weber.tec 942 hochsulfatwiderstandsfähige, schwindarme Bohrlochsuspension
Anwendungsgebiet:
weber.tec 942 wird ergänzend zur Horizontalsperre, z. B. weber.tec 940 E, zum Verfüllen von größeren Hohlräumen und Bohrlöchern im Mauerwerk im Gieß- oder Injektionsverfahren eingebracht. Nach Abschluss der Horizontalabdichtung werden die Bohrlöcher mit weber.tec 942 geschlossen. In Kombination mit weber.tec 940 E ist die Verarbeitung auch im Nass-in Nass-Verfahren mit Injektionspumpen der Fa. DESOI oder der Fa. Dittmann möglich.
Produktbeschreibung:
weber.tec 942 ist ein werksmäßig hergestellter, trocken vorgemischter, zementgebundener Bohrlochverfüllmörtel.
Zusammensetzung:
Trasszement, mineralische Feinstfüllstoffe und regulierende Zusätze Produkteigenschaften:
- schwind- und spannungsarm
- hochsulfatwiderstandsfähig
- besonders fließfähig
Untergrundvorbereitung:
- Der Untergrund muss fest und frei von Staub, Öl und Fett sein.
- Die Bohrlöcher müssen vor dem Verfüllen mit ölfreier Druckluft ausgeblasen werden.
Verarbeitung:
- In Abhängigkeit der gewünschten Konsistenz ca. 6,0 bis 9,2 l Wasser in ein sauberes Mischgefäß vorlegen und Sackinhalt einfüllen.
- Teilmengen werden im Verhältnis 300 bis 450 ml Wasser/kg weber.tec 942 hergestellt.
- Mindestens 3 Minuten mit Bohrmaschine und aufgesetztem Rührpaddel Nr. 2/3 intensiv durchrühren, so dass ein homogener Mörtel entsteht
- Zum Auffüllen von Hohlräumen weber.tec 942 direkt nach dem Mischvorgang im Tränkverfahren über einen Trichter einbringen.
- Beim Injektionsverfahren mit einer geeigneten Injektionspumpe durch die Injektionspacker mit Innendurchmesser 6 mm im Niederdruck verpressen.
- Vor dem Einbringen der chemischen Horizontalsperre weber. tec 941, weber.tec 940 E oder weber.tec 946 müssen die Bohrlöcher ca. 5 cm höher neu angelegt werden. Nach Aushärten von weber.tec 942 (ca. 24 Stunden) wird die chemische Horizontalsperre eingebracht. Alternativ kann die Verarbeitung im patentierten "Nass-in-Nass" Verfahren erfolgen.
- Nach Abschluss der Mauerwerksabdichtung werden die Bohrlöcher mit weber.tec 942 verfüllt
Auftragswerkzeug: Injektionstechnik
Farbe: grau
Wasserbedarf: je nach gewünschter Konsistenz ca. 7,5 l/ 20 kg
Lagerung: Bei trockener Lagerung im original verschlossenen Gebinde ist das Material min. 12 Monate lagerfähig.
Untergrundvorbereitung
- Der Untergrund muss fest und frei von Staub, Öl und Fett sein.
- Die Bohrlöcher müssen vor dem Verfüllen mit ölfreier Druckluft ausgeblasen werden.
Verarbeitung
- In Abhängigkeit der gewünschten Konsistenz ca. 6,0 bis 9,2 l Wasser in ein sauberes Mischgefäß vorlegen und Sackinhalt einfüllen.
- Teilmengen werden im Verhältnis 300 bis 450 ml Wasser/kg weber.tec 942 hergestellt.
- Mindestens 3 Minuten mit Bohrmaschine und aufgesetztem Rührpaddel Nr. 2/3 intensiv durchrühren, so dass ein homogener Mörtel entsteht
- Zum Auffüllen von Hohlräumen weber.tec 942 direkt nach dem Mischvorgang im Tränkverfahren über einen Trichter einbringen.
- Beim Injektionsverfahren mit einer geeigneten Injektionspumpe durch die Injektionspacker mit Innendurchmesser 6 mm im Niederdruck verpressen.
- Vor dem Einbringen der chemischen Horizontalsperre weber. tec 941, weber.tec 940 E oder weber.tec 946 müssen die Bohrlöcher ca. 5 cm höher neu angelegt werden. Nach Aushärten von weber.tec 942 (ca. 24 Stunden) wird die chemische Horizontalsperre eingebracht. Alternativ kann die Verarbeitung im patentierten "Nass-in-Nass" Verfahren erfolgen.
- Nach Abschluss der Mauerwerksabdichtung werden die Bohrlöcher mit weber.tec 942 verfüllt
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Vom Lieferant überarbeitet am | 25.02.2015 |
Arbeitsschutz und Lagerung |
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H-Sätze-GHS | H315 Verursacht Hautreizungen. H318 Verursacht schwere Augenschäden. H335 Kann die Atemwege reizen. H372 Schädigt die Organe bei längerer oder wiederholter Exposition . |
P-Sätze | Bitte Abschnitt 2. P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. P103 Lesen Sie sämtliche Anweisungen aufmerksam und befolgen Sie diese. P280 Schutzhandschuhe/ Schutzkleidung/ Augenschutz/ Gesichtsschutz/ Gehörschutz/? tragen P302+P352 BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser/? waschen. P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. P310 Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/ Arzt/? P362 Kontaminierte Kleidung ausziehen. P501 Inhalt/Behälter ? zuführen. |
Lagerklassen | 13 Nicht brennbare Feststoffe, die keiner der vorgenannten LGK zuzuordnen sind |
Wassergefährdungsklasse | 1 - schwach wassergefährdend |
Ausgabevorschrift | ChemVerbotsV Anlage 2 beachten |
Gefahren |
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Signalwort | Gefahr |
GHS-Piktogramme | GHS05 Ätzend,Reizend GHS07 Gesundheitsgefährdend GHS08 Gesundheitsschädlich |
Inhaltsstoffe |
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CAS-Nummer | Aufnahmegrund | Stoffname |
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65997-15-1 | | | 1305-62-0 | | |
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