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Linearer Festwiderstand mit vorgegebenem Wert für elektrische Schaltungen. Die farbigen Ringe nach IEC-Norm bestimmen den Widerstandswert in Ohm. Gegenüber Kohleschichtwiderständen sind Metallschichtwiderstände für enge Toleranzbereiche ausgelegt. Ferner haben sie bessere thermische Eigenschaften und ein geringes Rauschverhalten, was sie für qualitativ wertige, analoge Schaltungen interessant macht.
Es gibt zwei Möglichkeiten, den Metallschichtwiderstand zu bestimmen, den man vor sich hat. So können Sie den Widerstand ausmessen, z.B. mit einem Ohmmeter oder Multimeter.
Hinweis: Strom- und Spannungsmessgeräte haben meistens einen Innenwiderstand, der das Messergebnis beeinflussen kann. Die Toleranz der Widerstände spielt auch eine Rolle in der Genauigkeit des Messergebnisses.
Alternativ können Sie sich an der Farbkodierung orientieren und einen Online-Widerstandsrechner verwenden oder von einer Tabelle ablesen.
Lineare Widerstände arbeiten nach dem Ohmschen Gesetz und lassen sich mit der berühmten Formel R = U / I ermitteln.
Wenn Sie einen Widerstand (R) an eine Spannung (U) anlegen, bildet sich ein geschlossener Stromkreis. Somit fließt durch den Widerstand (R) ein bestimmter Strom (I). Diese Formel lässt entsprechend Umstellen, um auch Spannung oder Strom zu berechnen.